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Psychotherapie

Ich arbeite nach den wissenschaftlichen Standards der kognitiven Verhaltenstherapie. Therapie bedeutet für mich Selbstermächtigung. Ich stelle Ihnen einen Raum zur Verfügung, in dem Sie vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Lebensgeschichte verstehen können, wie störungsbedingtes Verhalten, Gedanken und Gefühle erlernt wurden und sich verfestigt haben.

Aus meiner systemischen Grundhaltung heraus, übernehme ich Verantwortung für den Prozess, innerhalb dessen Sie ihren individuellen Heilungsweg erarbeiten. Sie erlernen Methoden und Strategien, um neue hilfreiche Denk- und Verhaltensweisen etablieren zu können. Sie bleiben „Experte für sich“ und finden Lösungen, die stimmig sind zu Ihrem Lebensentwurf und Ihren Grundüberzeugungen. Unabhängig von Ihren individuellen Symptomen geht es bei allen Krankheitsbildern darum, eine hilfreiche und freundliche Beziehung zu sich selbst zu entwickeln. Sie ist Basis für jede innere Veränderung und positive Lebensgestaltung.

Von der dritten Welle der Verhaltenstherapie liegt mir besonders die Mindfulness-Based Cognitive Therapy (MBCT) am Herzen. Sie kombiniert Achtsamkeitsmethoden mit Interventionen der Kognitiven-Verhaltenstherapie. Gerade für Menschen, die über lange Zeiträume oder immer wiederkehrend unter Depressionen und Ängsten leiden, kann Achtsamkeit dabei helfen, automatisierte negative Denkmuster frühzeitig zu erkennen und zu beeinflussen und Wege aus dem Grübeln und der Selbstabwertung zu finden.

In unserer digitalen Welt gibt es spannende und auch solide Selbsthilfetools. Ich lade Sie dazu ein, erworbenes Wissen und erarbeitete Selbsthilfe­techniken mit in die Therapie einzubringen. Ich bin neugierig und begreife Therapie als einen gemeinsamen Lern­prozess zwischen Patient*in und Therapeutin.

Achtsamkeit bedeutet, die Aufmerksamkeit in einer bestimmten Weise auszurichten:

Absichtsvoll,
im gegenwärtigen Augenblick,
nicht wertend.

Jon Kabat-Zinn